Kinesio Taping
Entwickelt wurde dieses spezielle Pflaster vor rund 30 Jahren vom japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend.
Wie wirkt das Kinesio-Tape?
Durch das elastische Tape wird die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft gedehnt und „massiert“, so werden Lymph- und Blutfluss angeregt. Entzündungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz, meist schon kurz nach dem Tapen.
Schließlich reguliert das Kinesio-Tape den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.
Wann hilft das Kinesio-Tape?
- Die elastischen Pflaster wirken einer Vielzahl von Beschwerden entgegen
- Knie-, Sprung- und Schultergelenke
- verspannter Rücken und Nacken
- Tennis- und Golfarme
- Sehnenscheidenentzündungen
- stumpfe Verletzungen (wie Muskelfaserrisse, etc.)
Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden. Es kann sogar sinnvoll sein, vorbeugend zu tapen: wer zum Beispiel für einen Marathon trainiert kann mit gezieltem Wadentaping die Krampfneigung herabsetzen.